Warum schlafen alte Menschen so viel? Navigieren durch die Welt der Senioren-Schlafgewohnheiten
Die meisten älteren Menschen fühlen sich aufgrund von Langeweile und Erschöpfung schläfriger als sonst. Auch zugrunde liegende medizinische und psychische Erkrankungen können bei älteren Menschen zu übermäßiger Schläfrigkeit führen. Es ist hilfreich, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Schläfrigkeit anhält und von Symptomen wie Gehirnnebel begleitet wird.
Bärenassentielles
Veränderungen im Lebensstil sind die häufigsten Gründe für übermäßige Schläfrigkeit bei älteren Menschen.
Auch Erkrankungen wie Alzheimer und Arthritis führen bei älteren Menschen zu vermehrten Schlafproblemen.
Erwägen Sie den Besuch einer medizinischen Einrichtung, um die zusätzliche Schläfrigkeit untersuchen zu lassen und etwaige zugrunde liegende körperliche Erkrankungen auszuschließen.
Wussten Sie?
Mit zunehmendem Alter werden Menschen eher zu „Morgenmenschen“.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass ältere Menschen dazu neigen, mehr zu schlafen? Das Älterwerden kann unsere Schlafgewohnheiten verändern und es schwieriger machen, nachts gut zu schlafen. Deshalb neigen ältere Menschen dazu, tagsüber oft ein Nickerchen zu machen. Aber warum passiert das?
Dafür gibt es mehrere Gründe. Ein wesentliches Problem ist, dass Menschen im Ruhestand möglicherweise nicht mehr so viele Aktivitäten haben, um ihren Tag zu gestalten, was zu Langeweile und dem Bedürfnis nach einem Nickerchen führt. Gesundheitsprobleme wie Arthritis oder Demenz können auch zu übermäßiger Müdigkeit und Schläfrigkeit während des Tages führen. Außerdem können einige Medikamente Nebenwirkungen haben, die bei älteren Menschen Schläfrigkeit verursachen.
Aber das ist noch nicht alles! Im Folgenden werden wir die wissenschaftlichen Hintergründe zum Thema Altern und Schlaf untersuchen und auch darüber sprechen, wie wir dafür sorgen können, dass das Altern die Schlafhygiene älterer Menschen nicht beeinträchtigt.
Warum schlafen alte Menschen so viel?
Mit zunehmendem Alter wird es schwieriger, tiefen Schlaf zu bekommen. Das bedeutet, dass ältere Erwachsene typischerweise schwerer einschlafen und durchschlafen können. Daher neigen sie dazu, tagsüber schläfrig zu werden.
Es gibt jedoch noch weitere spezifische Gründe, die erklären können, warum Ihr älterer Angehöriger mehr schläft als gewöhnlich. Im Folgenden besprechen wir einige davon im Detail:
1. Veränderungen im Lebensstil : Im Ruhestand beispielsweise ist der Tagesablauf älterer Menschen weniger strukturiert. Dies geht mit veränderten Schlafgewohnheiten einher, die dazu führen, dass die Betroffenen tagsüber mehr Nickerchen machen. Dieser Effekt tritt eher ein, wenn jemand isoliert wird oder sein Gefühl der Unabhängigkeit verliert, z. B. aufgrund eingeschränkter Mobilität.
2. Gesundheitszustand : Probleme wie Arthritis und Demenz können bei älteren Menschen zu Schlafproblemen führen. Achten Sie auf übermäßiges Nickerchen tagsüber und häufiges Aufwachen nachts. Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen.
3. Chirurgie oder medizinische Eingriffe : Einige Operationen können bei älteren Menschen einen Zustand namens postoperatives Delirium verursachen. Achten Sie bei der Suche nach zusätzlicher medizinischer Hilfe unter anderem auf Symptome wie Unruhe, Halluzinationen und undeutliche Aussprache.
4. Nebenwirkungen von Medikamenten : Laut einem Bericht des National Institute of Health (NIH) nehmen etwa 39 % der über 65-Jährigen fünf oder mehr Medikamente ein. Einige dieser Medikamente haben Schläfrigkeit als Nebenwirkung, was erklärt, warum manche älteren Menschen schläfriger als gewöhnlich sind.
5. Langeweile und Erschöpfung : Mit zunehmendem Alter nehmen die täglichen Aktivitäten aufgrund von Ruhestand, Krankheiten oder sozialer Isolation in der Regel deutlich ab. Aus diesem Grund langweilen sich ältere Erwachsene tagsüber häufig und machen häufiger Nickerchen.
6. Psychische Probleme : Probleme wie Depressionen betreffen Menschen jeden Alters, auch ältere Menschen. Statistiken der Centers for Disease Control (CDC) zufolge leiden etwa 5 % der älteren Menschen, die in der Gemeinschaft leben, an Depressionen. Wenn Sie glauben, dass Ihr älterer Angehöriger möglicherweise an Depressionen leidet, sollten Sie auf Anzeichen und Symptome einer Depression bei älteren Menschen achten.
Warum beeinflusst das Alter den Schlaf?
Mit dem Altern gehen instabilere circadiane Rhythmen einher. Das bedeutet, dass die innere Uhr eines älteren Menschen weniger robust ist als die eines jüngeren Menschen. Diese Veränderung ist wahrscheinlich der Grund, warum Sie sich fragen: „Warum schlafen alte Menschen so viel?“
Die gute Nachricht ist, dass die meisten altersbedingten Veränderungen nach dem 60. Lebensjahr stabil werden, insbesondere bei älteren Erwachsenen mit guter Gesundheit. Wenn neuere Veränderungen in den Schlafgewohnheiten einer älteren Person beobachtet werden, ist es wichtig, nach zugrunde liegenden Erkrankungen zu suchen. Darüber hinaus sollten Sie auch andere Störungen in ihrem sozialen Umfeld oder Lebensstil beurteilen.
Wie wirkt sich das Älterwerden auf den Schlaf aus?
Der Alterungsprozess kann zu verschiedenen Veränderungen des Schlafmusters und der Schlafqualität führen. Basierend auf einem Bericht des National Institute of Health (NIH) sind hier die wichtigsten altersbedingten Schlafveränderungen aufgeführt, die ältere Erwachsene erleben können:
i) Späte Schlafzeiten : Ältere Erwachsene gehen oft später ins Bett und wachen später auf als in jüngeren Jahren. Diese Verschiebung der Schlafzeiten ist eine häufige altersbedingte Veränderung
ii) Einschlafschwierigkeiten : Das Einschlafen kann für ältere Menschen schwieriger werden, möglicherweise aufgrund von Veränderungen der Schlafregulierung oder des Vorhandenseins von Erkrankungen
iii) Verminderter Tiefschlaf : Der Tiefschlaf, eine tiefe, erholsame Schlafphase, nimmt mit zunehmendem Alter tendenziell ab. Diese Abnahme kann zu einem Gefühl der Schlaffragmentierung und weniger erholsamem Schlaf beitragen.
iv) Verkürzte Nachtschlafdauer : Bei älteren Erwachsenen kann die Nachtschlafdauer kürzer sein und sie verbringen weniger Zeit im Bett als in jüngeren Jahren.
v) Häufigeres nächtliches Aufwachen : Altersbedingte Schlafveränderungen können zu häufigerem Aufwachen während der Nacht führen, was die Schlafkontinuität stört. So können beispielsweise Veränderungen der Blasenkontrolle dazu führen, dass ältere Menschen nachts aufwachen, um zu urinieren.
vi) Häufigeres Nickerchen am Tag : Ältere Menschen machen tagsüber möglicherweise häufiger ein Nickerchen, möglicherweise aufgrund kürzerer Nachtschlafzeit oder einer veränderten Schlafarchitektur.
Durch das Erkennen dieser Veränderungen im Schlafmuster können Einzelpersonen Schritte unternehmen, um ihre Schlafumgebung zu optimieren und gesunde Schlafgewohnheiten anzunehmen, um die Qualität ihres Schlafes im Alter zu verbessern.
Welche medizinischen Faktoren können den Schlaf älterer Menschen beeinträchtigen?
Wie wir bereits erwähnt haben, besteht die Möglichkeit, dass bestimmte medizinische Gründe hinter der Tagesmüdigkeit stehen, die viele ältere Menschen verspüren. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Reihe von Faktoren ihre Schlafqualität beeinflussen können. Lassen Sie uns also etwas tiefer in die Materie eintauchen.
Hier ist eine Liste von Erkrankungen und Faktoren, die den Schlaf älterer Menschen beeinträchtigen können:
1. Alzheimer-Krankheit : Personen mit Alzheimer-Krankheit erleben oft Störungen ihres Schlafrhythmus, darunter häufigeres nächtliches Aufwachen und Schläfrigkeit am Tag.
2. Alkohol : Übermäßiger Alkoholkonsum kann den Schlaf beeinträchtigen, was zu gestörtem Schlafmuster und verminderter Schlafqualität führen kann.
3. Veränderungen des zirkadianen Rhythmus: Mit zunehmendem Alter kann es zu Verschiebungen der natürlichen inneren Uhr des Körpers kommen, was dazu führt, dass manche älteren Menschen abends früher einschlafen und morgens früher aufwachen.
4. Chronische Erkrankungen : Langfristige Erkrankungen wie Herzinsuffizienz können aufgrund von Symptomen, Unwohlsein oder der Notwendigkeit einer medikamentösen Behandlung den Schlaf stören.
5. Medikamente, Kräuter, Nahrungsergänzungsmittel und Freizeitdrogen : Bestimmte Medikamente, pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel und Freizeitdrogen können Nebenwirkungen haben, die das Schlafverhalten beeinträchtigen oder zu Schlaflosigkeit führen.
6. Depression : Depressionen sind eine häufige Ursache für Schlafprobleme in allen Altersgruppen, und ältere Erwachsene bilden da keine Ausnahme. Symptome einer Depression können Schlaflosigkeit oder übermäßiges Schlafen sein.
7. Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems : Verschiedene neurologische Erkrankungen können zu Schlafstörungen beitragen, wie beispielsweise das Restless-Legs-Syndrom, das den Schlaf durch unangenehme Empfindungen in den Beinen stören kann.
8. Chronische Schmerzen : Erkrankungen wie Arthritis können chronische Schmerzen verursachen, die den Schlaf stören können, sodass ältere Menschen nur schwer einschlafen und durchschlafen können.
9. Stimulanzien : Der Konsum von Stimulanzien wie Koffein und Nikotin, insbesondere in den Stunden vor dem Schlafengehen, kann den Schlaf beeinträchtigen, da er das Einschlafen und Durchschlafen erschwert.
10. Häufiges nächtliches Wasserlassen : Erkrankungen, die die Blasenkontrolle beeinträchtigen oder eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme vor dem Schlafengehen verursachen, können zu häufigem nächtlichem Aufwachen zum Wasserlassen führen und so den Schlafrhythmus stören.
Wenn Sie sich also das nächste Mal fragen: „Warum schlafen alte Menschen so viel?“, erinnern Sie sich vielleicht daran, dass diese Erkrankungen etwas mit Ihren Beobachtungen zu tun haben könnten. Das Verständnis dieser möglichen zugrunde liegenden Faktoren ist sicherlich wichtig, um Schlafprobleme bei älteren Menschen anzugehen und ihnen die entsprechende Pflege und Unterstützung zukommen zu lassen, um ihre Schlafqualität und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.
Sie können ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, um die aufgeführten Erkrankungen und mehr festzustellen. Sie können die Abendroutine einer älteren Person auch durch beruhigendere Übungen ergänzen, um ihren Körper zu entspannen und einen erholsameren Schlaf zu ermöglichen.
Was ist eine normale Schlafmenge für ältere Menschen?
Sie fragen sich vielleicht: „Wie viel Schlaf brauchen 90-Jährige?“. Sehen wir uns an, was die Wissenschaft zu diesem Thema zu sagen hat:
Laut dem National Institute of Aging (NIA) liegt die ideale Schlafdauer für ältere Erwachsene im Bereich von 7 bis 9 Stunden pro Nacht. Hier ist die Begründung für diese Empfehlung: Es ist wichtig, älteren Menschen ausreichend Schlaf zu vermitteln, da Schlafmangel zu einer Reihe von Problemen führen kann, darunter:
i) Reizbarkeit : Schlafmangel kann ältere Menschen reizbarer machen, was sich auf ihre Stimmung und ihr allgemeines Wohlbefinden auswirkt.
ii) Gedächtnisprobleme : Unzureichender Schlaf kann die kognitive Funktion beeinträchtigen und möglicherweise zu Gedächtnisproblemen und Konzentrationsschwierigkeiten führen.
iii) Depression : Schlafstörungen sind bei älteren Erwachsenen oft mit einem erhöhten Risiko einer Depression verbunden. Ausreichender Schlaf ist für die Aufrechterhaltung der emotionalen Gesundheit unerlässlich.
iv) Sturz- und Unfallrisiko : Bei älteren Menschen mit Schlafmangel kann es zu einer verminderten Koordination und Aufmerksamkeit kommen, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Stürzen oder Unfällen steigt.
Wie erkenne ich, ob meine betagten Eltern zu viel schlafen?
Ältere Menschen benötigen jede Nacht noch etwa 7 bis 9 Stunden Schlaf. Da ihr Schlaf jedoch häufig durch Dinge wie Blasenkontrollprobleme und Schlafapnoe unterbrochen wird, wird empfohlen, dass sie sich an den oberen Teil dieses Zeitfensters halten. Das bedeutet, dass sie nachts tiefer und länger schlafen, was letztendlich die Wahrscheinlichkeit von Tagesmüdigkeit verringert.
Wenn Ihr älterer Angehöriger jede Nacht etwa 8 Stunden Schlaf bekommt und tagsüber immer noch schläft, dann kann es sein, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Daher ist es hilfreich, zu überprüfen, ob es sich nicht um etwas Ernstes wie andere medizinische Komplikationen handelt.
Welche anderen Schlafprobleme betreffen ältere Menschen?
Laut einem Bericht des National Institute of Health (NIH) leidet ein erheblicher Anteil der älteren Bevölkerung (zwischen 40 und 70 %) an chronischen Schlafstörungen. Leider erhält nur etwa die Hälfte dieser Personen eine formelle Diagnose und die notwendige Aufmerksamkeit für ihre schlafbezogenen Probleme.
Neben dem weit verbreiteten Problem der übermäßigen Tagesmüdigkeit können ältere Erwachsene mit einer Reihe anderer schlafbezogener Störungen zu kämpfen haben, von denen jede ihre allgemeine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Hier sind einige dieser Probleme, die Aufmerksamkeit verdienen:
1. Schlaflosigkeit : Schlaflosigkeit ist eine anhaltende Einschlaf- oder Durchschlafstörung, die zu einer verminderten Schlafqualität und -dauer führt. Sie tritt häufig bei älteren Menschen auf und kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter Stress, Erkrankungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten. Die Behandlung von Schlaflosigkeit ist entscheidend, um sicherzustellen, dass ältere Menschen einen erholsamen und erholsamen Schlaf genießen.
2. Restless-Legs-Syndrom (RLS) : RLS ist durch einen unwiderstehlichen Drang gekennzeichnet, die Beine zu bewegen, oft begleitet von unangenehmen Empfindungen. Dieser Zustand kann den Schlaf stören, sodass es für ältere Erwachsene schwierig ist, eine ruhige und ungestörte Nachtruhe zu erreichen.
3. Schlafbezogene Bewegungsstörungen : Erkrankungen wie die periodische Beinbewegungsstörung (PLMD) beinhalten wiederholte Bewegungen der Beine oder Arme während des Schlafs, die häufiges Aufwachen verursachen. Diese Bewegungen können zu unterbrochenem Schlaf und erhöhter Tagesmüdigkeit führen.
4. Schlafapnoe : Wie bereits erwähnt, kommt Schlafapnoe bei älteren Menschen häufig vor. Dabei kommt es zu Atemaussetzern während des Schlafs, was zu Sauerstoffmangel und gestörtem Schlafrhythmus führt. Unbehandelte Schlafapnoe trägt nicht nur zur Tagesmüdigkeit bei, sondern birgt auch ernsthafte Gesundheitsrisiken.
5. Zirkadiane Rhythmusstörungen : Veränderungen der inneren Uhr des Körpers können zu zirkadianen Rhythmusstörungen führen, die eine Fehlausrichtung zwischen Schlaf-Wach-Mustern und externen Signalen verursachen. Ältere Menschen haben möglicherweise Schwierigkeiten, nachts einzuschlafen und tagsüber wach zu bleiben, was ihre Schlafmuster weiter verkompliziert.
6. Narkolepsie : Obwohl sie bei älteren Erwachsenen seltener auftritt, kann sich Narkolepsie auch später im Leben manifestieren. Sie ist durch plötzliche, unkontrollierbare Schläfrigkeitsanfälle während des Tages gekennzeichnet, die möglicherweise zu ungewolltem Nickerchen führen.
Wenn Sie vermuten, dass eine ältere Person unter einem dieser Schlafprobleme leidet, ist eine medizinische Untersuchung und Behandlung unerlässlich, um ihre Schlafqualität und allgemeine Gesundheit zu verbessern. Indem Sie diese Probleme angehen, können Sie älteren Menschen helfen, im Alter einen erholsameren und erfüllteren Schlaf zu genießen.
Warum ist es schwierig, eine ältere Person aufzuwecken?
Wenn Sie bemerken, dass ein älterer Mensch Schwierigkeiten beim Aufwachen hat, fragen Sie sich vielleicht: „Warum schlafen alte Menschen so viel?“ Um zu verstehen, warum es schwierig sein kann, einen älteren Menschen aufzuwecken, müssen Sie mehrere Faktoren berücksichtigen, die sich auf seine Schlafqualität und seine morgendliche Wachheit auswirken. Hier sind fünf mögliche Erklärungen, die tiefer in dieses Problem eintauchen:
1. Schlafapnoe : Schlafapnoe ist eine häufige Schlafstörung, von der über 22 Millionen Amerikaner , darunter viele ältere Menschen, betroffen sind. Sie stört den Schlaf, indem sie während der Nacht zeitweise Atemaussetzer verursacht und so einen tiefen und erholsamen Schlaf verhindert. Infolgedessen können ältere Erwachsene mit Schlafapnoe morgens Schwierigkeiten haben aufzuwachen, da sie nachts nicht ausreichend geschlafen haben.
2. Probleme mit der Blasenkontrolle : Mit zunehmendem Alter haben ältere Menschen oft Probleme mit der Blasenkontrolle . Häufiges nächtliches Aufwachen zum Wasserlassen unterbricht ihren Schlafrhythmus, was zu einem fragmentierten und weniger erholsamen Schlaf führt. Diese ständige Unterbrechung kann es für sie schwieriger machen, morgens aufzuwachen, da sie von den Schlafstörungen erschöpft bleiben.
3. Vitamin- und Mineralstoffmangel : Guter Schlaf hängt von verschiedenen Nährstoffen wie den Vitaminen D, E und B sowie von Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium und Magnesium ab. Ernährungsumstellungen, wie sie bei Senioren häufig vorkommen, können zu einem Mangel an diesen wichtigen Nährstoffen führen. Dieser Mangel an richtiger Ernährung kann dazu führen, dass es älteren Erwachsenen schwerfällt, morgens ausgeruht aufzuwachen.
4. Wenig bis gar keine Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann den Schlaf verbessern , indem sie körperliche Ermüdung lindert. Ältere Menschen haben jedoch aufgrund altersbedingter Einschränkungen möglicherweise Schwierigkeiten, sich körperlich zu betätigen. Für ältere Erwachsene ist es wichtig, sich darum zu bemühen, ein angemessenes Maß an Bewegung in ihren Alltag einzubauen, was zu einem tieferen und erholsameren Schlaf führen kann. Dies erleichtert ihnen letztendlich das Aufwachen am Morgen.
5. Unbehagen : Körperliches Unbehagen während des Schlafs, das oft durch eine ungeeignete Matratze oder Bettwäsche verursacht wird, kann die Qualität der Erholung beeinträchtigen. Wenn Senioren aufwachen und sich aufgrund von Unbehagen immer noch müde fühlen, kann es für sie schwierig sein, die Energie aufzubringen, um morgens aufzuwachen.
Indem Sie diese zugrunde liegenden Faktoren berücksichtigen, können Sie die Schlafqualität und die morgendliche Wachheit Ihrer älteren Angehörigen verbessern und so ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre Lebensqualität steigern.
Allgemeine Schlaftipps für ältere Menschen:
Neben der Einhaltung eines regelmäßigen Schlafrhythmus gibt es mehrere praktische Empfehlungen, die die Schlafqualität älterer Menschen deutlich verbessern können. Darüber hinaus wirken sich die folgenden Tipps positiv auf das allgemeine Wohlbefinden älterer Menschen aus:
- Integrieren Sie regelmäßige körperliche Bewegung in Ihren Tagesablauf, um einen besseren Schlaf zu fördern.
- Verbessern Sie die Schlafumgebung, indem Sie Ablenkungen im Schlafzimmer minimieren und einen förderlichen Raum für schnellen und erholsamen Schlaf schaffen.
- Überwachen und kontrollieren Sie den Konsum von Substanzen, die den nächtlichen Schlaf stören können, wie etwa Alkohol, Koffein und Tabak.
- Etablieren Sie eine beruhigende Schlafenszeitroutine, die ein Zeitfenster der Entspannung oder Ruhe vorsieht, um den Übergang in den Schlaf zu erleichtern.
Darüber hinaus finden Sie hier einige zusätzliche Vorschläge zur Förderung sicherer Schlafgewohnheiten und zur Minderung des Risikos von Vorfällen wie Stürzen oder Unfällen:
- Bewahren Sie ein Notruftelefon in Reichweite des Bettes auf. Sicherheit hat Vorrang vor der Nutzung von Smartphones.
- Sorgen Sie dafür, dass in der Nähe ausreichend Licht vorhanden ist, zum Beispiel eine Taschenlampe oder eine Lampe auf dem Nachttisch, damit Sie sich nachts im Schlafzimmer zurechtfinden.
- Reduzieren Sie potenzielle Gefahren im Zimmer, indem Sie beispielsweise Teppiche befestigen, Kabel ordentlich verlegen und Hocker aufstellen, um eine sicherere Schlafumgebung zu schaffen.
Durch die Umsetzung dieser Strategien können Sie zum Wohlbefinden Ihrer älteren Angehörigen beitragen, ihnen einen besseren Schlaf ermöglichen und potenzielle Sicherheitsbedenken in ihrem Wohnraum minimieren.
Für eine bessere Schlafqualität sollten Sie vielleicht in eine Gewichtsdecke investieren. Unser Cotton Napper hat eine gleichmäßige Gewichtsverteilung, die beim Schlafen für Deep Touch Pressure (DTP) sorgt. DTP wird mit einem Anstieg des Schlafhormons Melatonin sowie einem Rückgang des Stresshormons Cortisol in Verbindung gebracht. Das bedeutet, dass die Investition in eine Decke wie unseren Cotton Napper Ihrem älteren Angehörigen zu einem tieferen und erholsameren Schlaf verhelfen kann.
Abschluss
Wenn Sie bemerken, dass Ihr älterer Angehöriger mehr schläft, kann dies verschiedene Gründe haben, wie z. B. Veränderungen im Lebensstil, gesundheitliche Probleme oder einfach Langeweile. Wenn Sie vermuten, dass Probleme wie Arthritis oder Demenz die Ursache für übermäßiges Nickerchen tagsüber sein könnten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auf diese Weise können Sie die entsprechende Unterstützung leisten, die Ihrem Angehörigen dabei hilft, eine gesunde Schlafroutine beizubehalten.
Ansonsten kann die Etablierung eines konsistenten Schlafplans hilfreich sein, um gesunde Schlafgewohnheiten für Ihren älteren Angehörigen zu fördern. Erwägen Sie die Einführung einer Gewichtsdecke wie unserer Cotton Napper, deren Gewicht die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, fördert. Durch die Verwendung einer Gewichtsdecke kann Ihr älterer Angehöriger nachts tiefer schlafen, sodass er tagsüber weniger Nickerchen macht.