Startseite / Blog Oktober 24, 2024

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Sollte ich Gabapentin zum Schlafen verwenden?

In diesem Blog diskutieren wir, wie Gabapentin die Schlafqualität verbessern kann. Wir beginnen mit der Erklärung, was Gabapentin ist und wie es in der Vergangenheit bei Schlafproblemen eingesetzt wurde. Anschließend gehen wir auf den Zusammenhang zwischen Gabapentin und Angstzuständen ein und geben allgemeine Tipps zur Schlafhygiene.

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Bärenassentielles

Gabapentin ist ein Medikament, das das Nervensystem beruhigt.

Es wird häufig zur Behandlung von Krampfanfällen, beispielsweise bei Epilepsie, eingesetzt.

Aufgrund der Nebenwirkung Schläfrigkeit wird Gabapentin außerhalb der zugelassenen Anwendungsgebiete bei Schlafstörungen eingesetzt.

Wussten Sie?
Im Falle einer Überdosierung gibt es kein spezifisches Gegenmittel für Gabapentin. Daher ist Vorsicht geboten und das Medikament sollte nur auf ärztliche Verschreibung eingenommen werden.

Wenn Sie wegen Schlafstörungen oder Erkrankungen wie dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) nachts nicht schlafen können, haben Sie vielleicht schon einmal überlegt, Gabapentin als Lösung auszuprobieren. In diesem Blog erläutern wir die Rolle von Gabapentin bei der Verbesserung des Schlafs, seine möglichen Nebenwirkungen und alternative Strategien zur Verbesserung Ihrer Schlafqualität. Beginnen wir damit, zu verstehen, was genau dieses Medikament ist!

Was ist Gabapentin?

Gabapentin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das häufig gegen Schmerzen und Anfälle bei Epilepsie eingesetzt wird. Es beruhigt Ihre Nerven, indem es die Schmerzempfindlichkeit verringert. Es wird normalerweise in Tablettenform eingenommen. Es ist wichtig, die verschriebene Dosierung und den Einnahmeplan einzuhalten, um Komplikationen zu vermeiden.

Gabapentin wird unter verschiedenen Markennamen vermarktet, beispielsweise Neurontin, Gralise und Horizant (für die Version mit verlängerter Wirkstofffreisetzung). Sehen wir uns also an, was diese Medikamente in Ihrem Körper bewirken.

Wie genau wirkt Gabapentin?

Gabapentin beeinflusst die Aktivität bestimmter Signale im Nervensystem Ihres Körpers. Es gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als Antiepileptika bekannt sind. Der Wirkmechanismus von Gabapentin erweist sich jedoch auch bei Erkrankungen mit nervenbedingten Schmerzen sowie Angstzuständen als vorteilhaft.

Gabapentin spiegelt typischerweise Gamma-Aminobuttersäure (GABA) wider, einen chemischen Botenstoff (Neurotransmitter) im Gehirn. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Beruhigung der Nervenaktivität, indem es die Aktivierung von Neuronen hemmt oder reduziert. Einfacher ausgedrückt wirkt GABA wie eine „Bremse“ im Gehirn und hilft, übermäßige Nervenaktivität zu verhindern, die zu Angst, Stress und Überstimulation führen kann.

Diese beruhigende Wirkung kann Ihre Schmerzwahrnehmung verringern und möglicherweise zu einer Verbesserung Ihres Schlafs beitragen. Im nächsten Abschnitt untersuchen wir, ob dies der beabsichtigte Anwendungszweck von Gabapentin ist oder nicht.

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Wofür wurde Gabapentin zugelassen?

Gabapentin wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für verschiedene medizinische Anwendungen zugelassen , darunter:

Epilepsie : Die FDA hat Gabapentin (und seine anderen Namen, wie Neurontin) als Antiepileptikum zugelassen. Dies bedeutet, dass es in erster Linie zur Behandlung von Symptomen verschrieben wird, die mit Epilepsie in Zusammenhang stehen.

Postherpetische Neuralgie : Es ist zur Behandlung von postherpetischer Neuralgie zugelassen. Dabei handelt es sich um anhaltende Schmerzen, die nach einer Gürtelrose auftreten, einer Virusinfektion, die durch einen schmerzhaften Ausschlag gekennzeichnet ist.

Restless-Legs-Syndrom (RLS) : Laut den National Institutes of Health (NIH) wurde Gabapentin Enacarbil , ein Prodrug von Gabapentin, zur Behandlung des mittelschweren bis schweren primären Restless-Legs-Syndroms zugelassen. Ein Prodrug ist einfach ein Medikament oder eine Verbindung, die bei Einnahme inaktiv oder weniger aktiv ist, aber in Ihrem Körper in eine aktive Form umgewandelt wird. Es ist wie eine „stille“ oder „maskierte“ Version eines Medikaments, die erst nach einer bestimmten chemischen Veränderung in Ihrem Körper wirksam wird.

Obwohl dies die von der FDA zugelassenen Anwendungsgebiete sind, verschreiben Ärzte Gabapentin manchmal auch außerhalb der Zulassung für Erkrankungen, die nicht offiziell auf der Packungsbeilage aufgeführt sind, wie z. B. bestimmte Arten von Schmerzen, Angststörungen oder Schlafstörungen. Sehen wir uns an, warum manche Mediziner Gabapentin zum Schlafen verschreiben.

Obwohl es von der FDA nicht zur Behandlung anderer Schlafstörungen als RLS zugelassen ist, wird Gabapentin gelegentlich außerhalb des Zulassungsbereichs zur Behandlung schlafbezogener Probleme eingesetzt. Die Auswirkungen von Gabapentin auf die Schlafqualität sind von Person zu Person unterschiedlich, aber hier sind die häufigsten Arten, wie Gabapentin den Schlaf beeinflussen kann:

1. Schmerzlinderung : Gabapentin ist für seine Fähigkeit bekannt, Nervenschmerzen zu lindern. Wenn Schmerzen zu Schlafstörungen beitragen, kann das Medikament die Schlafqualität verbessern, indem es die Beschwerden lindert.

2. Anxiolytische Wirkung : Manche Menschen finden, dass Gabapentin eine leichte anxiolytische (angstlösende) Wirkung hat. Wenn Angst ein Faktor ist, der den Schlaf beeinflusst, kann Gabapentin indirekt dazu beitragen, schneller einzuschlafen und länger zu schlafen.

3. Sedierung : Eine häufige Nebenwirkung von Gabapentin ist Schläfrigkeit. Bei manchen Menschen kann diese beruhigende Wirkung zu einem erholsamen Schlaf beitragen.

Während manche Menschen mit Gabapentin eine verbesserte Schlafqualität feststellen, ist dies bei anderen möglicherweise nicht der Fall. Darüber hinaus können Nebenwirkungen auftreten und Überlegungen, die mit einem Arzt besprochen werden sollten, bevor Gabapentin zum Schlafen verwendet wird. Lassen Sie uns im nächsten Abschnitt einige mögliche Nebenwirkungen besprechen.

Nebenwirkungen der Verwendung von Gabapentin zum Schlafen

Wie jedes Medikament kann Gabapentin Nebenwirkungen haben. Häufige Nebenwirkungen können sein:

1. Schläfrigkeit oder Müdigkeit : Gabapentin kann Schläfrigkeit verursachen. Die Einnahme vor dem Schlafengehen kann hilfreich sein, tagsüber kann dies jedoch problematisch sein.

2. Schwindel : Manche Menschen verspüren möglicherweise Schwindel oder Benommenheit, insbesondere wenn sie schnell aufstehen.

3. Koordinationsprobleme : Gabapentin kann bei manchen Personen die Koordination und das Gleichgewicht beeinträchtigen.

4. Periphere Ödeme : Dabei handelt es sich um Schwellungen in den Extremitäten , beispielsweise Händen oder Füßen, die bei der Einnahme von Gabapentin gemäß Zulassung oder außerhalb der Zulassung auftreten können.

5. Gewichtszunahme : Bei manchen Personen kann es bei der Einnahme von Gabapentin zu einer Gewichtszunahme kommen.

6. Übelkeit und Erbrechen : Diese gastrointestinalen Symptome können auftreten, kommen aber seltener vor.

7. Sehstörungen : Manche Personen sehen möglicherweise verschwommen oder doppelt, was bei Aktivitäten wie Autofahren gefährlich sein kann.

8. Schlaflosigkeit : Paradoxerweise fühlen sich manche Menschen schläfrig, während andere Schlafstörungen haben.

Die Reaktionen auf Medikamente können individuell unterschiedlich sein und nicht jeder wird diese Nebenwirkungen haben. Wenn Sie mit der Einnahme von Gabapentin beginnen und Nebenwirkungen verspüren, die Ihre Arbeit und Ihre täglichen Aktivitäten beeinträchtigen, suchen Sie professionellen medizinischen Rat zum weiteren Vorgehen.

Einige Personen haben beispielsweise berichtet, dass Gabapentin ihnen nachts tatsächlich Schlafprobleme bereitet. Im nächsten Abschnitt besprechen wir, wie Gabapentin Ihre Schlafqualität beeinträchtigen kann.

Kann Gabapentin Schlafstörungen verursachen?

Gabapentin kann verschiedene Auswirkungen auf den Schlaf haben. Während manche Menschen feststellen, dass es ihren Schlaf verbessert, indem es Schmerzen lindert oder andere zugrunde liegende Probleme behebt, erleben andere Schlafstörungen als Nebenwirkung. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Gabapentin den Schlaf beeinflussen kann:

1. Wachheit : In manchen Fällen können Medikamente paradoxe Wirkungen haben, das heißt, sie erzeugen entgegengesetzte Wirkungen als erwartet. Während Gabapentin oft mit Schläfrigkeit in Verbindung gebracht wird, können manche Menschen eine erhöhte Wachsamkeit verspüren, was ebenfalls zu Schlaflosigkeit führen kann.

2. Tagesmüdigkeit : Bei manchen Menschen, die Gabapentin einnehmen, kann es zu übermäßiger Tagesmüdigkeit kommen, die ihren gesamten Schlaf-Wach-Rhythmus und ihre Fähigkeit, produktiv zu arbeiten, beeinträchtigt.

3. Schlafqualität : Manche stellen aufgrund von weniger Schmerzen oder Angst eine Verbesserung ihres Schlafs fest, während andere unter Schlafstörungen leiden.

Wenn Sie Gabapentin zum Schlafen einnehmen und Schlafstörungen oder -beschwerden bemerken, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie es für Zwecke verwenden, die nicht für den Anwendungsbereich vorgesehen sind, z. B. zur Verringerung von Angstzuständen. Sehen wir uns an, was die Forschung zum Zusammenhang zwischen Gabapentin und Angstzuständen sagt.

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Kann ich Gabapentin gegen Angstzustände einnehmen?

Die Anwendung von Gabapentin gegen Angstzustände gilt auch als Off-Label-Anwendung, da das Medikament in erster Linie bei Erkrankungen wie Epilepsie und neuropathischen Schmerzen verschrieben wird. Wenn Ihr Arzt die Anwendung von Gabapentin wegen seiner angstlösenden Wirkung empfiehlt, wird er die geeignete Dosierung anhand Ihres individuellen Gesundheitszustands und Ihrer Reaktion auf das Medikament bestimmen.

Eine Fallstudie der National Institutes of Health (NIH) berichtet von einer Abnahme der Symptome einer generalisierten Angststörung (GAD) bei der Verschreibung von Gabapentin an einen Patienten. Aufgrund fehlender randomisierter kontrollierter Studien gibt es jedoch keine sichere Möglichkeit, Gabapentin gegen Angstzustände zu empfehlen.

Aus diesem Grund kann die verschriebene Gabapentin-Dosis je nach Person und zu behandelnder Erkrankung stark variieren. Eine Anfangsdosis bei Angstzuständen liegt normalerweise im Bereich von 100 bis 300 Milligramm, die ein- bis dreimal täglich eingenommen werden. Die Reaktionen können jedoch individuell unterschiedlich ausfallen, und Ihr Arzt wird die Dosierung an Ihre spezifische Situation anpassen.

Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes genau zu befolgen und die Dosierung nicht ohne Rücksprache selbst anzupassen. Wenn Angstzustände Ihre Fähigkeit, einzuschlafen und durchzuschlafen, beeinträchtigen, können Sie einige andere Änderungen in Ihrem Lebensstil vornehmen, um die Qualität Ihres Schlafes zu verbessern und den Bedarf an Medikamenten zu minimieren.

Sehen wir uns diese im nächsten Abschnitt an.

So schlafen Sie ohne Medikamente besser

Um den Schlaf ohne Medikamente zu verbessern, müssen Sie gesunde Schlafgewohnheiten annehmen. Hier sind einige medikamentenfreie Tipps zur Verbesserung Ihrer Schlafhygiene:

1. Gleichmäßiger Schlafrhythmus : Um einen gleichmäßigen Schlafrhythmus zu etablieren, müssen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen, auch am Wochenende. Diese Routine hilft, die innere Uhr Ihres Körpers zu regulieren und verbessert die allgemeine Qualität Ihres Schlafs. Der Körper braucht Routine und ein gleichmäßiger Schlafrhythmus verstärkt den natürlichen zirkadianen Rhythmus.

2. Schaffen Sie eine entspannende Schlafenszeitroutine : Die Entwicklung eines beruhigenden Rituals vor dem Schlafengehen signalisiert Ihrem Körper, dass es Zeit ist, sich zu entspannen. Dazu können Aktivitäten wie das Lesen eines Buches, ein warmes Bad oder das Üben von Entspannungstechniken gehören. Diese Aktivitäten helfen dabei, Ihren Geist von den Stressfaktoren des Tages in einen ruhigeren Zustand zu versetzen, der dem Schlaf förderlich ist.

3. Begrenzen Sie die Bildschirmnutzung : Reduzieren Sie die Bildschirmnutzung, beispielsweise vor Telefonen, Tablets, Computern und Fernsehern, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen. Das von Bildschirmen ausgestrahlte blaue Licht kann die Produktion von Melatonin beeinträchtigen, dem Hormon, das für die Regulierung des Schlafs verantwortlich ist. Entscheiden Sie sich für Aktivitäten ohne Bildschirme, um einen natürlicheren Übergang in den Schlaf zu fördern.

4. Verwenden Sie eine Gewichtsdecke : Gewichtsdecken haben für viele Menschen eine wohltuende und beruhigende Wirkung. Das sanfte Ganzkörpergewicht fördert den Deep Touch Pressure (DTP), der mit einer erhöhten Produktion von Melatonin (Schlafhormon) in Verbindung gebracht wird. Deshalb können gestrickte Gewichtsdecken wie unser Cotton Napper hilfreich sein, wenn Sie an Schlafstörungen wie RLS oder Schlafapnoe leiden. Der sanfte Druck einer Gewichtsdecke kann ein Gefühl der Sicherheit vermitteln und zur Entspannung und einem besseren Schlaf beitragen.

5. Bequeme Schlafumgebung : Schaffen Sie in Ihrem Schlafzimmer eine schlaffördernde Umgebung. Halten Sie den Raum kühl, dunkel und ruhig. Die Investition in eine bequeme Matratze und Kissen ist für den körperlichen Komfort unerlässlich, unterstützt die richtige Ausrichtung der Wirbelsäule und reduziert Störungen.

6. Regelmäßige Bewegung : Treiben Sie regelmäßig Sport, vermeiden Sie jedoch intensives Training kurz vor dem Schlafengehen. Sport hilft, den Schlafrhythmus zu regulieren, reduziert Stress und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Die Etablierung einer Routine, die körperliche Aktivität einschließt, kann zu einer besseren Schlafqualität beitragen.

7. Achten Sie auf Ihre Ernährung : Achten Sie auf Ihre Ernährung, besonders kurz vor dem Schlafengehen. Vermeiden Sie große Mahlzeiten, Koffein und Nikotin am Abend. Wenn Sie vor dem Schlafengehen hungrig sind, entscheiden Sie sich für einen leichten Snack. Eine ausgewogene Ernährung trägt zur allgemeinen Gesundheit bei und wirkt sich positiv auf Ihren Schlaf aus.

8. Achtsamkeit und Entspannungstechniken : Üben Sie Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation oder progressive Muskelentspannung, um den Geist zu beruhigen. Diese Techniken können Stress und Angstzustände lindern und einen mentalen Zustand schaffen, der ein friedliches Einschlafen begünstigt.

9. Begrenzen Sie Nickerchen : Wenn Sie nachmittags ein Nickerchen machen müssen, halten Sie es kurz (20-30 Minuten) und vermeiden Sie Nickerchen spät am Tag. Nickerchen können zwar erholsam sein, aber längere Nickerchen oder Nickerchen spät am Tag können Ihre Fähigkeit, nachts einzuschlafen, beeinträchtigen.

10. Stress bewältigen : Entwickeln Sie gesunde Strategien zur Stressbewältigung, z. B. Tagebuch führen, mit einem Freund sprechen oder bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Chronischer Stress kann zu Schlafstörungen beitragen, daher ist es für einen besseren Schlaf entscheidend, wirksame Stressbewältigungstechniken zu finden.

11. Sonnenlicht : Setzen Sie sich tagsüber dem natürlichen Sonnenlicht aus, insbesondere morgens. Natürliches Licht hilft dabei, die innere Uhr Ihres Körpers zu regulieren, verstärkt einen wachen Zustand während des Tages und fördert einen besseren Schlaf in der Nacht.

12. Begrenzen Sie die Flüssigkeitsaufnahme vor dem Schlafengehen : Minimieren Sie den Flüssigkeitskonsum kurz vor dem Schlafengehen, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Sie aufwachen müssen, um auf die Toilette zu gehen. Diese Vorgehensweise kann zu einem ungestörten Schlaf während der Nacht beitragen.

Wenn Sie trotz dieser Strategien weiterhin Schlafprobleme haben, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um zugrunde liegende Schlafstörungen oder gesundheitliche Probleme auszuschließen. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, um zu wissen, wann Sie bei Schlafstörungen einen Arzt aufsuchen sollten.

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Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn Sie an anhaltenden Schlafstörungen leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Hier sind einige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass es Zeit ist, wegen Ihrer Schlafprobleme einen Arzt aufzusuchen:

  • Chronische Schlaflosigkeit
  • Exzessive Tagesschläfrigkeit
  • Lautes Schnarchen oder Atemaussetzer
  • Restless-Legs-Syndrom (RLS)
  • Häufige Albträume oder Nachtschweiß
  • Konzentrationsschwierigkeiten oder Gedächtnisprobleme
  • Veränderungen im Schlafmuster
  • Anhaltende Müdigkeit oder Reizbarkeit
  • Unerklärliche Gewichtszunahme oder -abnahme
  • Anhaltender Stress oder Angst

Schlechter Schlaf kann ein Symptom verschiedener zugrunde liegender Gesundheitsprobleme sein, darunter Schlafstörungen , psychische Probleme oder körperliche Beschwerden. Die Konsultation eines Arztes kann helfen, die Grundursache zu identifizieren und eine geeignete Behandlung zu finden.

Führen Sie vor Ihrem Termin ein Schlaftagebuch, in dem Sie Ihre Schlafmuster, Ihre täglichen Aktivitäten und alle Medikamente oder Substanzen, die Sie einnehmen, detailliert beschreiben. Diese Informationen können Ihrem Arzt dabei helfen, eine genaue Diagnose zu stellen.

Abschluss

Obwohl Gabapentin außerhalb der zugelassenen Anwendungsgebiete bei Schlafstörungen eingesetzt wird, sollten Sie es nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um persönliche und professionelle Beratung zu den Schlafstörungen zu erhalten, unter denen Sie leiden.

Die Einführung gesunder Schlafgewohnheiten, wie z. B. die Einhaltung eines gleichbleibenden Zeitplans und die Entwicklung einer entspannenden Schlafenszeitroutine, kann zu einer besseren Schlafqualität beitragen, ohne dass Medikamente erforderlich sind. Wenn Schlafprobleme anhalten oder Sie plötzliche Veränderungen in Ihren Schlafmustern feststellen, sollten Sie am besten einen Arzt aufsuchen, um die zugrunde liegenden Ursachen zu ermitteln und zu behandeln.